CBD und THC Unterschiede – Wirkung, Einsatz & wichtige Fakten

CBD und THC Unterschiede – Wirkung, Einsatz & wichtige Fakten

 

Inhaltsverzeichnis

• Was ist THC?

• Was ist CBD?

• Die wichtigsten Unterschiede zwischen CBD und THC

• CBD und THC im Kontext des Cannabis-Konsums

• Können Supplements helfen, die Wirkung von THC oder CBD zu beeinflussen?

Was ist THC?

THC ist die wohl bekannteste psychoaktive Substanz aus der Cannabispflanze. Die chemische Bezeichnung lautet Tetrahydrocannabinol. Es ist der Stoff, der für das typische „High“ verantwortlich ist, das viele Konsumenten beim Cannabis Konsum suchen. Sobald THC konsumiert wird – egal ob geraucht, vaporisiert oder in Edibles eingenommen – bindet es im Gehirn vor allem an die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems.

Das führt zu Effekten wie:

  • Euphorie oder Glücksgefühlen
  • veränderter Wahrnehmung von Zeit und Raum
  • Entspannung oder Müdigkeit
  • Heißhunger (sog. „Munchies“)
  • Steigerung der Sinneseindrücke

Allerdings bringt THC auch Risiken mit sich. Manche Menschen reagieren empfindlich und erleben Angstzustände, Paranoia oder sogar Panikattacken. Besonders bei hohen Dosen kann THC negative psychische Effekte auslösen. Mehr darüber erfährst Du in unserem Beitrag über Cannabis-Horrortrips.

Was ist CBD?

CBD steht für Cannabidiol. Es ist ebenfalls ein Cannabinoid der Hanfpflanze, wirkt aber im Gegensatz zu THC nicht psychoaktiv. Das heißt: CBD macht Dich nicht high. Stattdessen wird es in der Forschung für zahlreiche potenziell positive Effekte untersucht. Viele Menschen nutzen CBD-Öle, Kapseln oder andere Präparate zur Unterstützung ihres Wohlbefindens.

Typische Effekte, die Nutzer bei CBD berichten:

  • beruhigende Wirkung
  • Abbau von innerer Unruhe
  • leichte Schmerzlinderung
  • förderliche Wirkung auf den Schlaf

Wissenschaftlich eindeutig belegt sind jedoch längst nicht alle diese Effekte. Es laufen zwar viele Studien, aber oft fehlt es noch an ausreichend großen Probandenzahlen oder Langzeitdaten. Trotzdem ist CBD geradezu ein Trend geworden – auch weil es legal ist, solange der THC-Gehalt in den Produkten unter 0,2 % bleibt.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen CBD und THC

Auch wenn CBD und THC chemisch ähnlich aussehen, wirken sie vollkommen unterschiedlich auf Körper und Geist. Hier die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:

Eigenschaft THC CBD
Psychoaktiv Ja, verursacht Rauschzustand Nein, keine berauschende Wirkung
Bindung an CB1-Rezeptoren Sehr stark Indirekt, eher abschwächend
Rechtliche Lage In Deutschland illegal (außer medizinisch & unter strengen Vorgaben) Legal, sofern THC unter 0,2 % liegt
Mögliche Nebenwirkungen Angst, Paranoia, Herzrasen meist gut verträglich, selten Müdigkeit

CBD scheint sogar eine Art Gegenspieler von THC zu sein. Es gibt Hinweise, dass CBD die psychoaktive Wirkung von THC abmildern kann. Das könnte erklären, warum einige Cannabis-Sorten mit hohem CBD-Anteil weniger psychoaktive Nebenwirkungen verursachen.

Eine weitere wichtige Unterscheidung liegt in der rechtlichen Situation. Während THC in Deutschland als Betäubungsmittel gilt und nur unter strengen medizinischen Auflagen verschrieben werden darf, ist CBD legal erhältlich – solange der THC-Gehalt im Produkt unter der gesetzlich erlaubten Grenze liegt.

CBD und THC im Kontext des Cannabis-Konsums

Viele Konsumenten kombinieren bewusst THC und CBD, um das High zu steuern. Manche schwören darauf, dass eine hohe CBD-Dosis dabei hilft, das Risiko für einen Horrortrip zu reduzieren. Tatsächlich blockiert CBD die Bindung von THC an die CB1-Rezeptoren nicht direkt, beeinflusst aber deren Signalübertragung. Dadurch kann die Wirkung von THC subjektiv schwächer oder zumindest angenehmer empfunden werden.

Gerade bei Edibles wird oft unterschätzt, wie stark THC wirken kann. Viele Konsumenten berichten, dass CBD-Produkte helfen, die Nebenwirkungen etwas abzufedern. Doch Achtung: Kein CBD-Öl der Welt kann einen Horrortrip komplett verhindern. Es gibt keine Garantie, dass CBD jede negative Wirkung von THC neutralisiert.

Ein weiterer spannender Punkt: Die THC-Toleranz kann ebenfalls beeinflusst werden. Wer regelmäßig THC konsumiert, braucht oft immer höhere Dosen. Hier kommen Ansätze ins Spiel, wie man die Toleranz wieder senken kann – zum Beispiel mit Konsumpausen oder durch Unterstützung der körpereigenen Entgiftung. Genau hier setzen einige Produkte von Canasups an. Mehr darüber liest Du z. B. in unserem Beitrag über Nature+.

Können Supplements helfen, die Wirkung von THC oder CBD zu beeinflussen?

Hier wird es spannend. Es gibt zwar keine Supplements, die direkt die Wirkung von THC oder CBD steuern können. Doch es gibt Produkte, die indirekt das Endocannabinoid-System unterstützen. Ein gutes Beispiel ist Nature+ von Canasups. Es enthält Bitterstoffe wie Enzian- oder Artischockenextrakt. Diese sollen die Leberfunktion ankurbeln, wodurch THC möglicherweise schneller abgebaut wird. Wusstest Du übrigens, dass bereits die Ägypter Bitterstoffe verwendet haben, um ihre THC-Toleranz zu senken?

Auch Omega+ von Canasups ist interessant. Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Bildung körpereigener Endocannabinoide. Ein Mangel daran könnte zu einer Dysbalance im Endocannabinoid-System führen. Wer regelmäßig Cannabis konsumiert, könnte davon profitieren, Omega-3 gezielt zuzuführen.

Spannend ist außerdem Mango+. Es enthält Myrcen, ein Terpen, das die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger machen kann. Manche Konsumenten berichten, dass Cannabis bei ihnen stärker wirkt, wenn sie zuvor Mangos essen. Der Grund könnte genau dieses Terpen sein. Allerdings kann das bei empfindlichen Menschen auch eher das Risiko für einen Horrortrip steigern.

Natürlich gilt: Kein Supplement kann eine schlechte Konsumgewohnheit ausgleichen. Aber gerade wer regelmäßig konsumiert, könnte durch Produkte von Deutschlands Nr. 1 für Cannabis-Nahrungsergänzungsmittel eine zusätzliche Unterstützung für Körper und Geist finden.

Falls Du mehr dazu wissen willst, schau gerne mal in unsere anderen Artikel rein, etwa zu Omega-Fettsäuren und das Endocannabinoid-System oder auch zum Thema CB1-Rezeptoren. Dort findest Du noch viele weitere spannende Infos rund um Cannabis und die Rolle verschiedener Inhaltsstoffe.

Ob nun CBD oder THC: Beide Cannabinoide haben ihren Platz – es kommt darauf an, wie man sie einsetzt und wie der eigene Körper darauf reagiert. Bleib immer informiert und höre auf Dein Bauchgefühl. Und ganz wichtig: Konsumiere verantwortungsbewusst.